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Die Junge Union Fürth-Stadt möchte hiermit ausdrücken, dass der mögliche Verlust der Kulturstätte Kofferfabrik die Stadt Fürth sehr treffen würde. Durch den Wegfall würde die Stadt einen überregionalen und sehr beliebten Veranstaltungsort verlieren.                         

Der gekündigte Mietvertrag bedroht nicht nur die Kulturszene in Fürth, sondern auch Arbeitsplätze in einer von Corona besonders hart getroffenen Branche. Dies würde vor allem die fünf Auszubildenden (siehe Zeitungsartikel „Kofferfabrik erhält die Kündigung“ der FN vom 01.03.2021) stark betreffen, da diese noch am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen.                      

Alternative Standorte suchen

Es müssen alternative Standorte in Betracht gezogen werden. Daher fordern wir die Stadtverwaltung auf, nach möglichen Alternativstandorten zu suchen. Die Junge Union Fürth-Stadt könnte sich die Unterbringung der Kofferfabrik beispielsweise im Lokschuppen an der U-Bahn-Haltestelle Jakobinenstraße vorstellen. Das Gelände besitzt einen unverwechselbaren Charme und Charakter, der gut mit dem aktuellen Flair der Kofferfabrik zusammenpasst. Natürlich ist uns dahingehend die Lärmproblematik bekannt.                  

Durch die derzeitige Lage der Kofferfabrik inmitten eines Wohngebietes dürfte die Lärmbelästigung allerdings keine große Rolle spielen und im Einklang mit den Bewohnern in der Nähe der Jakobinenstraße stehen. Das Stadtviertel würde an Kulturvielfalt gewinnen und weiterentwickelt werden.                             

Wir freuen uns, dass dieser Vorschlag von Mitgliedern unserer Stadtratsfraktion aufgenommen wurde und im Stadtrat eingebracht wird.                            

Wir schlagen deshalb ein virtuelles Unterstützer-Treffen vor; gerne übernehmen wir hierfür die Organisation.